Aktuelles ...


"Reingegrätscht - Der Sport-Talk der Altmark"

(swi). 19.09.2023 – Nach der ausgezeichneten Vorbereitung durch Wolfram Engel war es gestern Abend um19:30 Uhr endlich so weit: „Reingegrätscht – Der Sport-Talk der Altmark“ ging nach der Begrüßung durch den Initiator des Projektes, KFV Präsident Michael Müller (Foto-links) und der Ablauferklärung durch MDR-Urgestein Wolfram Engel auf Sendung.  Moderatorin Sabrina Bramowski begrüßte dann ihre Ehrengäste.  Boxtrainerlegende Ulli Wegner sorgte als Zugpferd dieser 4. Auflage im Ausbildungszentrum der Kreissparkasse Stendal dafür, dass der Saal bis auf den letzten Platz gefüllt war. Weiter waren Fußballlegende Wolfgang „Paule“ Seguin, das Gründungsmitglied des Stendaler Boxclub und Trainer Christoph Schlender und wie ich durch Sabrina begrüßt wurde „die Stendaler Sportlegende Siggi Wille“ an diesem Abend die Talk-Partner. Vor den Kameras und Mikrofonen des OFFENEN KANAL Stendal gab es interessante Gesprächsrunden. Ulli Wegner erzählte spannende Geschichten aus seinem Leben, die durch seine Wegbegleiter ergänzt und bereichert wurden. Wie vermutet kam der „Box-Magier” ins Plaudern und so war in den 90 Minuten beste Unterhaltung garantiert. Nun warten alle gespannt auf die Aufzeichnung und den Sendetermin des Stendaler Fernsehen. Fotos – Andreas Bredow/Uwe Bliefert – von links: Ablauferklärung Wolfram Engel – Studententreffen Ulli und SiggiEhrengäste – Sportfreunde MdB Dr. Wollmann, OB i.R. Klaus Schmotz – Direktor des Sportmuseums Uwe Bliefert – Talkrunde mit Sabrina, Ulli und Siggi – Abschlussfoto mit Michi, Christoph, Siggi, Ulli, Sabrina, Paule und Wolfram.   


Bürgermedienpreis 2023 - 8. September

(swi). 13.09.2023 - Heute in der Stendaler Volksstimme:
OFFENER KANAL STENDAL
Sportlegende Siegfried Wille aus Stendal mit Medienpreis geehrt

Der Ehrenamtspreis der Medienanstalt Sachsen-Anhalt ist 2023 erstmals vergeben worden – und der erste Empfänger ist ein Stendaler: Siegfried Wille.

 

13.09.2023, 11:00
Stendal/Halle - Donald Lyko
Anlässlich des Bürgermedienpreises 2023 und 25 Jahre Bürgermedien Sachsen-Anhalt ist Siegfried Wille der Preis in Halle (Saale) in Form einer Ehrennadel und einer Urkunde übergeben worden. „Damit werden Siegfried Willes Verdienste in unserem Bürgerfernsehen geehrt“, sagte Andreas Bredow, Geschäftsführer des Stendaler Fernsehens – Offener Kanal.
Der Offene Kanal Stendal hatte Siegfried Wille für den Preis vorgeschlagen. Der Spitzensportler, Trainer und Organisator sei als Sportlegende in der Region und als Zeitzeuge der Sportentwicklung oft Gast in Talkshows des OK gewesen, heißt es in der Begründung. Als Geschäftsführer des Kreissportbundes Stendal habe er sich für eine Kooperation zwischen dem Kreissportbund und der Sportjugend Sachsen-Anhalt mit den Offenen Kanal Stendal eingesetzt, die bis heute besteht. „Sein Ziel war es, den Sport und den Sportnachwuchs im ländlichen Raum zu fördern und dafür aktiv unser Bürgermedium zu nutzen“, so Bredow.
Siegfried Wille war an zahlreichen Produktionen beteiligt, zum Beispiel über die Winckelmann-Games, den Hanse-Cup und die Fußball-WM der Menschen mit Behinderung 2006. Alle diese Sendungen sind im Sportmuseum der Hansestadt Stendal zu finden. Während der Kooperation war „Siggi“ Wille Produzent, Nutzer und Sendeverantwortlicher der Reihe „Mach mit, mach’s nach, mach’s besser“, die von 2008 bis 2018 als Fortsetzung der DDR-Klassikers produziert wurde.
Für den OK Stendal gab es noch einen zweiten Grund zur Freude. Der Filmworkshop „Kamera ab und Action!“ hat in der Kategorie Bester Beitrag (Erwachsene) als Anerkennung 150 Euro für den Beitrag „Trau dich! Dreh deinen eigenen Film!“ bekommen. Franziska Bredow und Sandra Kuhnke-Bredow hatten für den Offenen Kanal das Projekt betreut.


Wiedersehen ist wunderschön ...

3. Seniorentreffen des KFA -Leichtathletik i.R. im Sportmuseum

(swi). 02.09.2023 - Heute fand das 3. Seniorentreffen des KFA - Leichtathletik Stendal i.R. im Sportmuseum statt (Foto-links: Jörg Hosang). Bei unserem 3. Treffen freuten sich "nur noch" 11 Seniorinnen (2) und Senioren (9) über das Wiedersehen. Siggi Wille, der KFA-Vorsitzende i.R. erinnerte an die Freundinnen und Freunde "UNSERER" Leichtathletik, die uns seit dem 1. Treffen 1988 verlassen haben. Auch in diesem Jahr wurden wieder viele Erinnerungen ausgetauscht und alle waren sich einig, dass man sich bald wieder treffen sollte. Fotos-unten: 1. Treffen 1988 – Klaus Pohlmann / 2. Treffen 2001 – Rayk Wille


DLV in der Weltleichtathletik nur noch 2. Liga ...

(swi). 30.08.2023 -1990 schon geahnt - Nicht erst 2023 eingetroffen - Tiefpunkt in der Deutschen Leichtathletik ... In meinem Buch "Ich war 16..." habe ich über den NLV-Verbanstag in Goslar und die Vereinigung der Deutschen Leichtathlketik in Salzgitter geschrieben. Beim Verbandstag des NLV 1990 in Goslar durfte ich als BFA-Vorsitzender unsere Grußworte überbringen. Ich sagte, dass wir das Gute der DDR-Leichtathletik beibehalten sollten. Das ausgezeichnete Trainingsprogramm des DVfL der DDR ohne kommunistische Erziehung hilft der gesamten deutschen LA und ist Erfolgsgarant für die Zukunft!  Der kommunistischen Erziehung trauere ich nicht nach, aber dem Trainingsprogramm schon, denn „kluge“ LA–Funktionäre im DLV versuchten das Fahrrad neu zu erfinden, was ihnen bis heute nicht gelang.

Beim Vereinigungsverbandstag des DLV und dem DVfL der DDR 1990 in Salzgitter sagte DLV Sportwart Prof. Steinbach, dass keiner denken soll, dass durch die Vereinigung der DDR- mit der BRD-Leichtathletik a² + b² = c² ist, und es kam leider viel schlimmer. 


3. Seniorentreffen des KFA Leichtathletik i.R.

(swi). 29.08.2023 - 3. Seniorentreffen des KFA Leichtathletik i.R.
findet am 2. September 2023 statt –

 

Am 31. März 1988 fand das 1. Seniorentreffen des KFA Leichtathletik Stendal im Hotel „Stadt Stendal“ statt (Foto – links). Es war eine tolle Veranstaltung und alle Anwesenden waren sich einig: „Wiederholung erwünscht.“ Doch dann dauerte es 13 Jahre, bevor das 2. Seniorentreffen am 5. Dezember 2001 im Stendaler „Ratskeller“ startete (Foto – Mitte). Es sollten dann nicht wieder so viele Jahre bis zum nächsten Treffen vergehen, aber es wurden schließlich 22 Jahre. Am 2. September 2023 findet das 3. Seniorentreffen des KFA Leichtathletik Stendal i.R. statt.  2001 musste ich schon erklären, was i.R. heißt. KFA im Ruhestand, und im Ruhestand befindet sich dieses Gremium nun schon über 25 Jahre. Den einst stärksten KFA im BFA Magdeburg gibt es nicht mehr. Wir waren eine super Mannschaft und die Wenigen, die von damals noch da sind, freuen sich auf das Wiedersehen im Sportmuseum. Wir sind alle „etwas“ älter geworden, haben aber noch tolle Erinnerungen an über 50 Jahre gemeinsames ehrenamtliches Engagement für UNSERE Leichtathletik.


Mach's gut ... Waltraud

Waltraud Nahrstedt 15. November 1933 - 5. Juli 2023


Bürgermedienpreis 2023 - Halle/Saale

Stendaler Fernsehen - OFFENER KANAL e.V. - www.ok-stendal.de


Die Frau im Vorzimmer des Chefs

Die Frau im Vorzimmer des Chefs – Waltraud Lindecke
(swi). 11.07.2023 – Von Methoden, Medaillen und Möglichkeiten im KFA Leichtathletik Stendal berichtete Journalist Lothar Steger am 11. April 1974 im Fachorgan des DVfL der DDR „Der Leichtathlet“ gleich auf drei Seiten. In der Männerdomäne wirkte damals auch eine Frau. Waltraud Lindecke war die Schriftführerin des KreisFachAusschusses.
In diesem Jahr begeht Waltraud Nahrstedt, geborene Lindecke ihren 90. Geburtstag. Es ist an der Zeit über diese fleißige Frau, die über 60 Jahre im Ehrenamt in verschiedenen Sportarten aktiv war, zu erzählen. Als Chefsekretärin des Vorsitzenden des DTSB der DDR – Kreisvorstand Stendal Herrn Rummel leistete Waltraud in den vier Büros des DTSB im Haus der Vereine am Westwall, in der Weberstraße 18, in der Lüderitzer Straße  und Am Dom 15 Schwerstarbeit für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie besonders für den Chef. Sie war fast ein halbes Jahrhundert für die Sportlerinnen und Sportler im Einsatz. Im Herbst 2023 werde ich als ehemaliger Kollege und Sportfreund über unsere gemeinsame Sportgeschichte berichten, denn:
Was bleibt, ist die Erinnerung.
Foto – Lothar Steger - 1974: von links – Alfons Kokot, Siggi Wille, Waltraud Lindecke und Gerhard „Lampe“ Heine


Treffen der alten Immekather Handballer 2021 ...

8. Juni 2021 im Gasthof  "Zu den Linden"

„Schwarz und weiß wie lieb ich dich, nimmer mehr vergess ich dich …“ Was bleibt, ist die Erinnerung!
 (swi). 08.07.2023 – 13 Freunde, die Immekather Handballgeschichte in den fünfziger, sechziger und siebziger Jahren geschrieben haben, waren am 8. Juli 2021 der Einladung ihres Mannschaftskapitäns Dieter Stelling (Foto – rechts) in den Gasthof „Zu den Linden“ in Immekath gefolgt. Dort, wo die Handballgenerationen des Jeetzedorfes  mehr Siege als Niederlagen gefeiert haben, lebten die Erinnerungen an über vier Jahrzehnte Groß-, Kleinfeld- und Hallenhandball auf. Leider weilen viele Handballer schon nicht mehr unter uns. Dieter Stelling erinnerte an alle, die zwischen den Pfosten standen oder auf Torejagd für die „Schwarz-Weißen“ waren. Immer wieder kamen die alten Handballer auf Trainerlegende Eugen Müller und Betreuer Willi Müller zu sprechen. Auch die tollen Begegnungen der Immekather mit der 1. Mannschaft des SC Magdeburg sorgten für Gesprächsstoff. Ins Schwärmen kam man, als über den Sieg gegen den DDR Meister gesprochen wurde. Da über diesen historischen Sieg in der Presse nicht geschrieben werden durfte, gibt es immer noch Unklarheiten über das Datum sowie das Ergebnis. Es wird wohl 1969 ein knapper Triumpf der BSG Mannschaft gewesen sein. Gestern klangen aus dem Gasthof „Zu den Linden“ nach einigen Jahrzehnten wieder die alten Lieder der Handballer, die von 1948 bis in die achtziger Jahre gesungen wurden. Es war ein tolles Wiedersehen, und wenn es klappt, sieht man sich zu einem Heimspiel der neuen Immekather 2021-er Handballgeneration in Beetzendorf wieder. Einige Geschichten über die Immekather Handballer und andere Erlebnisse aus dem Jeetzedorf Immekath kann man in meinem Büchlein
„Ich war 16…“ lesen. 


Erinnerungen an Gerhard "Lampe" Heine

(swi). 27. Juni 2023 – Heute vor 14 Jahren war ich mit meinem Senioren - Team in St. Wendel/Saarland zu den Deutschen Meisterschaften. Im Stadion erhielt ich die traurige Nachricht, dass mein langjähriger Freund Gerhard „Lampe“ Heine am 27. Juni 2009 den Kampf gegen eine heimtückische Krankheit verloren hat. Im 85. Lebensjahr verstarb er in seiner neuen Heimat Otze/Niedersachen. Medaillen, Platzierungen und gute Leistungen meiner Seniorinnen und Senioren waren plötzlich unwichtig und auch unsere beliebte Meister-Party fiel aus. Die Erinnerungen an viele gemeinsame Erlebnisse und Ergebnisse bleiben. Wir haben viele gemeinsame Schlachten für den Sport, besonders für unsere Leichtathletik, geschlagen und gewonnen. Ein Ergebnis unseres gemeinsamen Wirkens war die Einweihung unsers Stadions „Am Galgenberg“ am 3. Oktober 1996. An diesem Tag wurde „Lampe“ als erster Freund unserer Leichtathletik mit der Ehrenplakette des Leichtathletik -Verbandes Sachsen – Anhalt (Fotomontage – unten). In der Sport- und Hansestadt Stendal hat Gerhard „Lampe“ Heine seinen festen Platz. Er wurde Ehrenmitglied des KSB Stendal – Altmark. Ich bin stolz, dass ich auch die Ehrenmedaille des LV erhalten habe und wie „Lampe“ nun auch Ehrenmitglied unseres gemeinsam gegründeten Kreissportbundes bin. Seine letzte Ruhestätte fand „Lampe“ an der Ostsee auf der Insel Rügen (Foto – rechts). Meine Ostsee, meine Insel! Sport verbindet – Was bleibt ist die Erinnerung!


Dr. Volker Dornheim 10.02.1945 - 20.06.2023

Was bleibt, ist die Erinnerung an unseren Freund, Trainer und Sportarzt  ...


1. Treffen der Generationen im Sportmuseum

Gestern im Sportmuseum ...

 

(swi). 23.06.2023 - Eine tolle Idee vom ehrenamtlichen Museumsdirektor Uwe Bliefert wurde gestern in die Tat umgesetzt. Uwe, Jörg und Horst (Foto - links) haben gemeinsam das 1. Treffen der Generationen organisiert und Sportfreundinnen und Sportfreunde aus mehreren Generationen begrüßt. Da die lokale Presse vertreten war, kann man in den nächsten Tagen sicher mehr über diese tolle Veranstaltung in Bild und Text erfahren.

Heute ab 20:33 Uhr im OK - Sportstudio ...

Moderator Horst Paulus im Gespräch mit Siggi Wille

(swi). 1. Juni 2023 - Unter www.ok-stendal.de läuft am 20:33 Uhr eine Sportstudiosendung des Stendaler Fernsehen - OFFENER KANAL e.V. im 3 Stundentakt. Ich konnte erfahren, dass im OK mit Moderator Horst Paulus neue Sportstudiosendungen geplant sind. Gesprächspartner sollen u.a. Kuno Lemme, Ulli Wegner und Gerhard ADI Adolph sein. 


Interview für Bürgermedienpreis Sachen-Anhalt

Heute im OFFENEN KANAL Stendal -

 

(swi). 23.05.2023 - Heute war ich mal wieder Gast im Studio des OK Stendal. Geschäftsführer Andres Bredow führte mit mir ein Interview über die gemeinsamen Projekte, die ich als Nutzer mit dem Stendaler Fernsehen OK Stendal umsetzen durfte. Das Interview wurde für den Bürgermedienpreis Sachsen-Anhalt 2023 aufgezeichnet. Während des Interviews wurden viele Erinnerungen wach, die wir gemeinsam bei der Umsetzung der Projekte erleben konnten. Im Mittelpunkt des Interviews standen die Stendaler Werfergala, der 2008 für die Grundschulen des Landkreises eingeführte Wettbewerb "Mach mit, mach's nach, mach's besser", der Hanse-Cup sowie die Filme "700 Jahre Immekath" und der "Karneval in Immekath 1957, 1958 und 1959". Was bleibt, ist die Erinnerung!


Box-Trainerlegende Ulli Wegner ...

(swi). 18.05.2023 - WM Kampfhistorie Trainer Ulli Wegner / Co-Trainer Georg Bramowski - 529 Profikämpfe! Was bleibt, ist die Erinnerung!

Foto: Siggi Wille


... heute vor 52 Jahren wurde ich Stendaler ...


Mein Immekath ... - Was bleibt, ist die Erinnerung

Immekath steigt 1968 ungeschlagen in die Handball-Bezirksliga auf ...

(swi). 27./28.04.2023 – Ein besonderes Datum in der über 100-jährigen Geschichte des SV Eintracht Immekath bzw. der BSG Traktor Immekath ist der 28. April 1968. Heute, auf den Tag genau vor 55 Jahren, gelang den Immekather Handballmännern in der Magdeburger „Hermann-Gieseler-Halle“ der Aufstieg in die Handball Bezirksliga. Ungeschlagen zogen die Spieler von Trainerfuchs Eugen Müller in die höchste Spielklasse des Bezirkes Magdeburg ein. In meinem Buch „Ich war 16…“ habe ich dem Sportdorf Immekath, viele Seiten gewidmet. Natürlich nimmt die Geschichte um den Aufstieg 1968 dabei einen besonderen Platz ein … Hier ein Auszug:
 „Schwarz und weiß, wie lieb ich dich,
                       nimmer mehr vergess ich dich …!“

„… Dann kam, wie bereits erwähnt, der Höhepunkt in der Geschichte des Immekather Handballs. In der Saison 1967/68 wurden wir Staffelsieger der Bezirksklasse Staffel I. Lok Stendal und Lok Oebisfelde hofften am letzten Spieltag auf Schrittmacherdienste von Salzwedel, aber auch die Baumkuchenstädter konnten die Siegesserie der Immekather nicht stoppen. So hatten sich die Schützlinge von Trainer Eugen Müller für die Aufstiegsspiele  in die Bezirksliga Magdeburg qualifiziert.

Dann passierte etwas Einmaliges in der Geschichte der BSG, denn in Vorbereitung auf das für den 27./28. April 1968 in der Magdeburger „Hermann-Gieseler-Halle“ angesetzte Aufstiegsturnier gab es in Immekath ein Trainingslager. Von Montag bis Freitag wurde auf dem Sportplatz des Jeetzedorfes  am Vor- und Nachmittag trainiert. Zum gemeinsamen Mittagessen ging es in den Gasthof „Zu den Linden“. Technik und Taktik wurde trainiert, aber noch mehr formte dieses Trainingslager das Mannschaftskollektiv. Dann ging es am Sonnabend nach Magdeburg, wo am ersten Spieltag Chemie Elbingerode und Aufbau Güsen die Gegner waren. Im ersten Spiel wurden die Chemiker mit 29:22 besiegt. Spannung dann im Spiel gegen Güsen. Aber nach dem 26:21-Sieg stand die BSG Traktor Immekath bereits als Aufsteiger in die Bezirksliga fest. Die Siegesfeier wurde jedoch am Sonnabend noch verschoben, denn am Sonntag wartete ja mit Motor Mitte noch eine Mannschaft mit überheblichen Spielern aus der Bezirkshauptstadt auf uns. Motor Mitte brauchte nur ein Unentschieden, um als Zweiter des Feldes ebenfalls aufzusteigen. Schnell führten die Männer von BFA Vorsitzenden Rudi Geuder mit 4:1 und es sah alles nach einem klaren Sieg der Magdeburger aus. Doch da hatten die Elbestädter den Kampfgeist der Traktoristen unterschätzt. Ich vergesse nie, dass ich beim Stand von 19:19 kurz vor Schluss der Begegnung ganz grob gefoult wurde. Mit Wut im Bauch konnte ich den letzten Angriff mit einem Tor krönen und unseren 20:19-Sieg sichern. Dadurch war Güsen der zweite Aufsteiger, was nicht nur die Aufbauanhänger freute. Wir vom Dorf Immekath waren der ungeschlagene Aufsteiger in die Bezirksliga Magdeburg 1968. Die Siegesfeier begann dann (wie so oft) im „Gläsernen Studio“, einer Gaststätte in Letzlingen, an der wir bei den Heimfahrten oft vorbei mussten, aber nie vorbei kamen. Unser Aufstieg 1968 war auch etwas Besonderes, weil Immekath die einzige Mannschaft ohne Heimhalle war. Wir mussten immer reisen, ob zum Training oder zu den Punktspielen. Das hat sich leider auch bis zum Untergang der einstigen Handball-Hochburg Immekath nicht geändert. Nach dem Aufstieg stand allerdings fest, dass es eine schwere Bezirksligasaison werden könnte, denn allein drei Stammspieler mussten gemeinsam mit mir am 2. Mai 1968 ihren Dienst bei der NVA antreten. “

Foto – unten - Alfred Dänicke:

 Hinten - v.l.: J.Schulze, O.Wesch, A.Teidge, S.Wille, T.Hallmann, H.Totzke, E. Müller, Vorn - v.l.: G.König, W.Schulenburg, D.Stelling, K.Diederich, R.Hübner, E.Weise.
Rainer Hübner und Eberhard Weise waren zur Zeit des Aufstiegs bei der NVA, gehörten ab 1968 wieder zu den Stützen der 1. Männermannschaft.


Das war das 8. Seniorentreffen des KSB

2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020 - 2022 Corona, 2023 ...

8. Treffen der Seniorinnen und Senioren des KSB Stendal - Altmark -

 

(swi). 19.04.2023 - Im Vereinsheim des Stendaler LV'92 trafen sich heute über 60 Seniorinnen und Senioren, die über viele Jahre, einige sogar Jahrzehnte, ehrenamtlich für den Sport in den ehemaligen Kreisen Gardelegen, Havelberg, Kalbe/Milde, Osterburg, Seehausen, Stendal und Tangerhütte tätig waren bzw. nach den Gebietsreformen (zum Teil auch heute noch) für den Landkreis Stendal sind.
Foto: Gerhard Draschowski - Mehr unter "Unser Sportmuseum"


8. Seniorentreffen des KSB am 19. April 2023

... aus meiner Idee wurde eine tolle Tradition ...

(swi). 15.04.2023 – In meinem Buch „Ich war 16…“ habe ich in mehreren Episoden über meine „Erfindungen“ berichtet. So bekam auch das Seniorentreffen des KSB die folgenden Zeilen: Ausdauer habe nicht nur ich für alle sportlichen Höhepunkte bewiesen, denn wie beim Weihnachtsbaumwerfen dauerte es von der Verkündung der Idee bis zur Umsetzung oft mehrere Jahre.

So war es schließlich auch mit dem KSB Seniorentreffen. Die Idee äußerte ich wohl 1998 im Präsidium. Das erste Treffen fand dann am 10. April 2013 mit mehr als 100 begeisterten Senioren und Seniorinnen statt. Da war ich schon als Ehrenamtlicher im Präsidium tätig, und nur so konnte ich die Geschäftsführung und alle Präsidiumsmitglieder überzeugen. Nun treffen sich am 19. April 2023 wohl wieder über 100 Seniorinnen und Senioren, die das Rentenalter erreicht haben. Ich freue mich auf die „Alten“ mit denen ich den schwierigen Übergang vom DTSB in den DSB (jetzt DOSB) meistern durfte. Als Vereinsberater und -betreuer waren wir damals wichtige Partner für das Ehrenamt. Gespannt bin ich natürlich beim 8. Treffen auch auf die „Neu-Senioren/Innen“, die bei der Gründung des KSB 1990 erst knapp 32 Jahre jung waren. „Weißt du noch …“, wird sicher auch bei diesem Treffen die am häufigsten gestellte Frage sein. Foto - unten: Diese tolle Erinnerungsurkunde mit aktuellem Foto der Teilnehmer gibt es seit dem 1. Treffen 2013.    


Überraschungen zum 73. Geburtstag

(swi). 05.04.2023 – Gestern Vormittag überraschten mich Uwe Bliefert und Tobias Naussed. Beide gratulierten mir zum 73. Geburtstag. Auch besondere Geschenke hatten sie dabei. Uwe überreichte mir die Projektbeschreibung  für das am 22. Juni 2023 geplante „Treff der Generationen im Sportmuseum“. Eine tolle Idee der Männer des Sportmuseums mit der die Sportgeschichte der Hansestadt erneut bereichert wird. Tobias hatte unsere Buchlesung am 20. Februar 2023 in Bild und Ton festgehalten. Zu meinem 73. Geburtstag hatte er den Film fertiggestellt und überreichte mir die DVD, auf der in 1:23:13 Stunden die Buchlesung „Ich war 16…“ von der Eröffnung durch den ehrenamtlichen Museumschef Uwe Bliefert  (Foto – Gerhard Draschowski) bis zu meinem Schlusswort  nochmals zu erleben ist. Durch diese Aufzeichnung können nun auch Interessenten, die am Rosenmontag nicht dabei sein konnten, die Vorstellung meines Buches miterleben. Danke Tobias und Uwe!


Mach's gut mein Freund - Axel Wladimiroff

Erfinder und Meeting Direktor der Stendaler-Wefer-Gala

(swi). 04.04.2023 - Axel Wladimiroff sorgte von 1997 bis 2002 mit der „Stendaler Werfer – Gala“ dafür, dass sich die internationale Elite der Kugelstoßer/Innen sowie Diskus-, Speer- und Hammerwerfer/Innen im Stadion „Am Galgenberg“  der Hansestadt Stendal ein Stelldichein gab. Europa-, Weltmeister und Olympiasieger sorgten in Stendals Norden dafür, dass einige Stadionrekorde im Kugelstoßen und den Wurfwettbewerben besser als in so manchem  Olympiastadion sind. Beim Empfang zum Jubiläum „25 Jahre Stadion „Am Galgenberg“ am 3. Oktober 2021“ sagte ich: „Mit einem gesunden Axel Wladimiroff würde es die Stendaler Werfer - Gala noch heute geben!“ Axel antwortete: „Siggi, da bin ich mir sicher!“ (Foto: Gerhard Draschowski). Heute, am 4. April 2023, hat Axel den Kampf gegen eine heimtückische  Krankheit verloren. Er verstarb in seiner neuen Heimatstadt Leipzig  im 69. Lebensjahr. Was bleibt, ist die Erinnerung an viele tolle Erlebnisse und Ergebnisse für unsere Leichtathletik, auch an unsere gemeinsame Zeit in der Kommission Kinder- und Jugendsport des DVfL der DDR.
Die Hansestadt Stendal wurde nach einer Idee von Axel, die fleißige Ehrenamtliche des Stendaler LV’92 mit der damaligen Stadtverwaltung und tollen Sponsoren der Region verwirklichten, nicht nur in der Leichtathletikwelt bekannt.
Die erfolgreiche Geschichte des SLV’92 ist eng mit dem Namen Axel Wladimiroff verbunden. Sein tolles Engagement wird in den Chroniken und im Sportmuseum
gewürdigt und einen festen Platz in der Sportgeschichte des Vereins und der Hansestadt Stendal haben. Danke Axel Wladimiroff!
Die Geschichte der Werfer – Gala aus meinem Buch „Ich war 16…“  als PDF-Datei (unten).
Fotos - von Rayk Wille und Gerhard Draschowski: Axel Wladimiroff - Werfer-Gala Org.Sitzung im Ratskeller - 1. Gala 1997- Axel mit Lars Riedel - Empfang am 3. Oktober 2021 "25 Jahre Stadion"

Download
Stendaler - Werfer - Gala 1997-2002.pdf
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31. März 1988 -  unter Damals war's ...

Was bleibt, ist die Erinnerung!


Bernd Sehmisch - Die Stimme vom Galgenberg

23.09.1938 - 26.03.2018 - Was bleibt, ist die Erinnerung!


"Ich war 16..." - 1. Buchlesung war ein Erfolg ...

Rosenmontag 2023 – Buchlesung
(swi). 21.02.2023 – Nachdem wir die geplante Buchlesung aus gesundheitlichen Gründen im November 2022 absagen mussten, hat es nun am gestrigen Rosenmontag 2023 geklappt. 44 Freundinnen und Freunde, Sportfreundinnen und Sportfreunde, Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter sowie weitere Gäste waren dabei, als mein Sohn Rayk und ich (Foto – links – Gerhard Draschowski) mein Buch „Ich war 16…“ vorstellten. Rayk las einige Episoden vor und ich habe einige Geschichten erzählt, die den Anwesenden häufig auch ein Lächeln ins Gesicht zauberten. Die  Zuhörer/Innen erkannten schnell, dass der Gasthof „Zu den Linden“ in meinem Heimatdorf in meiner Jugend und auch später eine wichtige Rolle spielte. Das kam auch bei den Erzählungen über meinen Opa und anderen echten Immekathern zum Ausdruck. Durch den Wechsel von Vorlesungen durch Rayk mit meinen Erzählungen verging die Zeit wie im Flug. Ich war erstaunt, dass mein Buch nach der Lesung sehr gefragt war.
Alle Anwesenden waren sich auch einig, dass das Sportmuseum der richtige Platz für diese Lesung war, denn auf den 252 Seiten des Buches erleben Leserinnen und Leser echte Sportgeschichte. Auf der Homepage findet ihr unter „Bildergalerie“ eine Auswahl von Fotos, die unser Fotograf Gerhard Draschowski „geschossen“ hat.



Alles Gute zum 80. - Achim Schulze


2. Versuch - Buchlesung am Rosenmontag

40 Voranmeldungen für 40 Plätze - "ausverkauft" ...

Wir freuen uns auf den 2. Versuch der Buchlesung "Ich war 16..." am Rosenmontag -

 

(swi). 05.02.2023 - 40 Freundinnen, Freunde, Sportfreundinnen, Sportfreunde sowie Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter wollen am Rosenmontag meiner Einladung zur Buchlesung folgen. Die "Eintrittskarten" haben jetzt alle per Post erhalten. Alle 40 Plätze sind besetzt und mehr geht nicht. Wir sind gespannt wie die 1. Lesung läuft. Solle es gewollt sein, könnte eine 2. Lesung folgen. 


... im Ehrenamt läuft es sehr gut, aber ...

... und wenn man die Zeitung liest, ist die Enttäuschung noch größer ...

06.01.2023 - Wenn man die ganze Wahrheit erfährt sieht ALLES gleich ganz anders aus. "Ein Leben für den Sport" ist der Untertitel meines Buches. Heute lautet mein Schlusswort: "Sport war mein Leben!" Mein Dank gilt allen Ehrenamtlichen in den Sportvereinen und Verbänden! Im Sportmuseum bei Uwe, Jörg und Horst erlebt man noch das (Foto-unten): S wie Otto - P wie Gerd - O wie Ingried - R wie Siggi - T wie Christel.



Heute vor 12 Jahren ...

... sagte Siggi Wille "Tschüss!"

(swi). 29.12.2022 – Auf den Tag genau vor zwölf Jahren, am 29. Dezember 2010, beendete ich im Vereinshaus des Stendaler LV’92 meine Zeit als Berufs – Sportfunktionär. Was am 15. Juli 1966 in Klötze begann, endete mit Wirkung vom 01.01.2011 in Stendal. Viele Sportfreundinnen und Sportfreunde waren meiner Einladung gefolgt und lauschten aufmerksam meinem ca. 45-minütigen Abschlussreferat „Heute halte ich das von mir erarbeitete Referat mal selbst“, sagte ich zu Beginn meiner Ausführungen und viele im Raum wussten sofort, was ich damit zum Ausdruck bringen wollte. Es war ein toller Abschied, den die Stendaler Schützen mit ihren Salutschüssen für „20 Jahre Geschäftsführer Siggi Wille“ begleiteten. Ein Höhepunkt war die symbolische Übergabe des Staffelstabes und Schlüsselbundes an meine Nachfolgerin. Da 2011 noch keine Nachbesetzung des stellvertretenden Geschäftsführerpostens möglich war, hielt ich mein Versprechen und war für weitere 365 Tage ein echter ehrenamtlicher Mitarbeiter für das Hauptamt. Heute muss ich ehrlich sagen, dass mir der Rückblick auf die Zeit vom 15. 07. 1966 bis zum 31.12. 2011 mehr Freude bereitet als auf die Zeit danach. Was bleibt ist die Erinnerung! Fotomontage – von link: Referat – Salut – mit Kuno Lemme – mit „Kuddel“ Kauschat


Alle Jahre wieder ...

(swi). 23.12.2022 - Heute war ich wieder im Tierheim Stendal um eine kleine persönliche Spende zu überreichen (Foto) sowie mich bei den fleißigen Mitarbeiterinnen für ihre tolle Arbeit zu bedanken. Es ist schön, dass es diese fleißigen Menschen gibt. Ich hoffe, dass alle Eltern gut überlegen ob ein kleines Tierchen das richtige Weihnachtsgeschenk ist.


Es war einmal ... ?

Fast immer am 1. Freitag im Dezember fand die Sportlerehrung der Hansestadt Stendal statt ...

(swi). 02.12.2022 – „Wer wird es heute?“ Diese Frage stellte Klaus Schmotz als Oberbürgermeister der Hansestadt Stendal fast 20 Jahre am Ende seiner Laudatio, die er dem neuen Ehren-Sportoscarträger in würdiger Form widmete. Mit viel Arbeit waren die Festveranstaltungen, die Stendals Sportminister Uwe Bliefert mit Herzblut organisierte,  immer verbunden und es waren wirklich super Abende zu Ehren unserer Ehrenamtlichen. Große Namen wie z.B. Gerhard Heine, Adolf Kölsch, Klaus Schlieker, Kurt Kauschat, Elfi Baumann, Günter Nahrstedt, Hans Hoffmann, Gerd Engel, Peter Kaltschmidt und Helga Krannich strahlen von der Ehrentafel, die nun schon einige Jahre im Sportmuseum unserer Stadt steht. Bis zur letzten Minute kannten oft nur Uwe Bliefert, Klaus Schmotz und Siggi Wille den Namen des Preisträgers. Es war fast immer eine gute Wahl, denn bei jeder Ehrung erhoben sich alle Anwesenden bis auf wenige Ausnahmen von den Plätzen und ließen den Applaus erst nach Aufforderung durch den Preisträger enden.
24 Preisträger gab es bis 2019, bevor die Pandemie 2020 und 2021 die Veranstaltung nicht zu ließ. Aber 2019 war schon alles nicht mehr wie gewohnt und obwohl es in diesem Jahr keine Auflagen mehr gibt, findet am ersten Freitag im Dezember 2022 auch die traditionelle Sportlerehrung nicht statt. Warum? Als ich 2014 auf der Bühne des „Schwarzen Adlers“ vorschlug, dass wie auf dem Ortsschild der „Sportstadt Riesa“ auch auf dem Ortsschild unserer Stadt „Sport- und Hansestadt Stendal“ stehen könnte, war noch alles anders …! Was bleibt, ist die Erinnerung und es wäre traurig, wenn es für die tollen Sportlerehrungen heißen würde: „Es war einmal …“ 


24.11.1990 - LA-Vereinigung in Salzgitter

Leichtathletik DDR + BRD: Und viele dachten, das wird Weltspitze ...

An diesem historischen Tag trafen sich die Vertreter des DVfL der DDR, zu denen auch ich als neuer Vorsitzender des BFA Magdeburg gehörte, in Magdeburg, um die Voraussetzungen für den Beitritt zum DLV zu schaffen. Achim Schulze (Blankenburg), Eddy Miethe (Magdeburg), Günter Oelze (Wolmirstedt), Prof. Wolf Dietrich Hess (Halle/Saale),einige Hallenser und ich hatten die Ehre in Salzgitter dabei zu sein. Nie vergesse ich die Rede des Sportwartes des DLV Prof. Steinbach, der sagte: “Wer glaubt, dass durch die Vereinigung a² (DDR-Leichtathletik)+ b² (BRD-Leichtathletik) = c² (DLV) ist, der irrt.“ Es kam bekanntlich viel schlimmer, denn in den 30 Jahren hat die Leichtathletik in der BRD Jahr für Jahr verloren. Meine damalige Forderung, das Gute der DDR-Leichtathletik nicht einfach über Bord zu werfen und besonders unser ausgezeichnetes Nachwuchs-Trainingsprogramm (ohne kommunistische Erziehung) zu erhalten, fand leider kein Gehör. Nun sucht man z.B. seit einigen Jahren mit der sinnlosen neuen Kinder-Leichtathletik erfolglos nach neuen Wegen.


20.11.1995 - 1. Spatenstich für das neue Stadion

(swi). 20.11.2022 – Bereits sechs Jahre nach dem Fall der Mauer konnte der damalige OB der Hansestadt Stendal Dr. Volker Stephan im Fr. – Ludwig – Jahn – Stadion mit einem Bagger den ersten Spatenstich vornehmen (Foto links). Damit leitete er den Neubau des heutigen Stadions „Am Galgenberg“ ein.
Anwesend waren damals u.a. auch Gerhard „Lampe“ Heine, Peter Ludwig, Uwe Bliefert, Jörg Mertens und Klaus Mahlo. Für mich begann an diesem Tag die weitere Gestaltung der Bauchronik
(jetzt im Sportmuseum). Vorher gab es einen umfangreichen Schriftverkehr mit vielen Anträgen und Bittschreiben. Hier ein kurzer Auszug aus meinem Büchlein „Ich war Sechzehn“: Die Verwirklichung des Traums vom neuen Stadion rückte immer näher. Sie war greifbar nahe, rückte wieder in weite Ferne, und als, wie sie selbst einmal bestätigten, „Theaterlastige – aber nicht sportfeindliche Leute“ ihre Plätze geräumt hatten, standen am 01. 09. 1995 die „Öffentlichen Ausschreibungen“ in der Presse. Erinnerungen an das „Phantom der Oper“ ... „VON NUN AN GIBT ES KEIN ZURÜCK... „ wurden wach, und es gab kein Zurück mehr. In dieser Zeit lernten wir die wahren Freunde des Sports kennen. Beratung auf Beratung folgte. Zuarbeiten noch und noch legten wir vor, und jedes Problem, das irgendwie zum Baustopp führen könnte, wurde im Keim erstickt.“
Der Bau ging zügig voran, aber durch den harten Winter 1995/96 kam es zum Baustopp. Die geplante Einweihung musste schließlich auf den 3. Oktober 1996 verschoben werden. Nun fanden in den zurückliegenden 26 Jahren im neuen Stadion „Am Galgenberg“ viele Wettkämpfe statt. Der Fall der Mauer vor dreiunddreißig Jahren war also auch ein Glücksfall für die Leichtathletik denn ohne den Fall der Mauer hätte es viele Wettkampfhöhepunkte wie z.B. die Stendaler Werfer-Gala nicht geben. Foto – unten: Klaus Mahlo – OB Volker Stephan – Peter Ludwig – Ina Schlieker laufen am 20.11.1995 die letzte Runde auf der Aschenbahn. 


Buchlesung am 21.11.2022 fällt aus ...

Leider müssen wir aus gesundheitlichen Gründen absagen ...


Drei Stendaler in Schottland am Start ...

"TheDramathon" mit Rayk, Torsten und Detlef vom SLV'92

(swi). 16.10.2022 - SLV-Trio in Schottland am aktiv - Rayk Wille, Torsten Aurich, Peter Ludwig und Detlef Suchanek (Foto unten - von links) waren gestern in Schottland beim Lauf über 10,43 km von Aberlour nach Dufftown am Start. Rayk, Torsten und Detlef bewältigten die schwere Strecke in der tollen Landschaft in guten Zeiten. Rayk (wurde in 1:02:10 Std. 39. von 197 Startern) teile bei WhatsApp mit: "Unter 6 Minuten pro Kilometer auf dem matschigen Untergrund ist für mich sehr gut". Die drei waren dann auf dem Siegerpodest (Foto - links) auch sehr stolz auf ihre Leistungen. Peter hatte als Betreuer besonders nach dem Wettkampf sehr viel zu tun.

3. Oktober 2021 - Empfang 25 Jahre Stadion "Am Galgenberg"

... das Video vom Empfang findet ihr auf meiner Facebookseite ...

Heute vor einem Jahr – Empfang 25 Jahre Stadion „Am Galgenberg“
(swi). 03.10.2022 – Es gab kein Org.-Team zur Vorbereitung des Empfangs zum 25. Jubiläum des Stadions  und so konnte ich meine Ideen in Absprache mit meinem Freund  Klaus Schmotz sowie mit der Unterstützung von Sandra Beiersdorff, Gabi Eggestein und Anke Szymanski in die Tat umgesetzt. Wie bei jedem SHC war schließlich Dagmar Kartenberg mit ihrem Service-Team erfolgreich auch am
 3. Oktober 2021 im Einsatz. Selbstverständlich trug Novi wie immer mit seiner Mannschaft zum Gelingen der Veranstaltung bei und auch auf meinen Freund, SLV-Präsident Peter Ludwig, konnte ich mich verlassen. 
Es gab also kein Org.-Team und so wurde der Empfang zum 25. Stadion-Geburtstag ein erfolgreiches Treffen vieler echter Sportfreundinnen und Sportfreunde UNSERER Leichtathletik. Wie bei jedem von mir organisierten Treffen war auch am 3. Oktober 2021 die häufigste Frage: „Weißt du noch …?“ Und viele konnten sich noch erinnern. Die Chronik der „Stendaler – Leichtathletik“ wurde an diesem Tag um viele Episoden erweitert. Alte Freundschaften wurden aufgefrischt und so gab es bereits nach der Geburtstagsfeier viele weitere Treffen. Der Empfang 25 Jahre Stadion „Am Galgenberg“ hat nun seinen festen Platz in der Vereinsgeschichte. Mit dem Video von Sandra Beiersdorff (wurde schon wiederholt im OFFENEN KANAL gezeigt) werden auch kommende Generationen erfahren wie schön Veranstaltungen ohne Org.-Team sein können. Sport verbindet – Was bleibt, ist die Erinnerung!
Fotos unserer Sportfotografen Gerhard Draschowski und Kerstin Wille vom
3. Oktober 2021 findet ihr in der Rubrik „Bildergalerie“


LIZARDS - Neustart in der Landesliga

Nach 5 Jahren Oberliga starten LIZARDS Neuanfang in der Landesliga -

(bbc). 20. Mai 2022 – BBC veröffentlicht bei Facebook die folgende Mitteilung:

Heute mussten beim BVSA die Saisonmeldungen für die Spielzeit 2022-23 eingereicht werden und für die Lizards schließt sich damit auch ein tolles Kapitel der Vereinsgeschichte. Nach 5 Jahren in Sachsen-Anhalts Basketball-Oberliga gehen die Lizards in den Rebuild und nehmen Anlauf eine Etage tiefer in der Landesliga. Die Entscheidung wurde zusammen mit der Mannschaft getroffen, da in der kommenden Saison einige Leistungsträger nur noch unzuverlässig dabei sein können und unsere jungen Nachwuchstalente mehr Spielzeit bekommen sollen. BBC-Vorsitzender Mogk: "Die Landesliga bietet für die sportliche Entwicklung unserer Mannschaft die besten Bedingungen. Wir wollen ein schlagkräftiges Team aufbauen, das nächste Saison auch wieder Erfolge in der Bürgerparkhalle feiern möchte. Manchmal ist ein Schritt zurück nur der Beginn eines neuen Anlaufs."

 

 

 

 

Gelungener „Neuanfang“ in der Landesliga

 

(bbc). 1. Oktober 2022 - Gestern starteten unsere Lizards im ersten Spiel der Saison mit einem Auswärtssieg bei den HanseBaskets Salzwedel. In einem intensiven Spiel setzen wir uns am Ende recht deutlich mit 68:89 durch (Foto – unten). Überragend war heute Lennart Wille, der mit seinen 33 Punkten nicht zu stoppen war. 


24. 09. 2022 - Das Ende des SHC - Heute in der Altmark-Zeitung


Erinnerungen an Bernd Sehmisch - Unsere Stimme vom Galgenberg

23. September 2022 - Unser Bernd Sehmisch wäre heute 84 Jahre alt geworden. Bernd war die 1. Stimme vom Galgenberg. Ob Werfergala oder Hanse-Cup, unser Bernd war bei allen Wettkampf- höhepunkten in der Sport- und Hansestadt Stendal dabei. 2018 wollten wir beim 6. SHC seinen 80. Geburtstag und 20 Jahre - Stimme vom Galgenberg feiern. Es sollte nicht sein, aber in Stendal und bei den Seniorinnen und Senioren bleiben Bernds sach- und fachkundige Moderationen und seine einmalige und sympathische Stimme unvergessen. Danke Bernd Sehmisch! Was bleibt, ist die Erinnerung! 


SLV-Präsidium beschließt ENDE des SHC

Präsidium muss leider Vorschläge von Siggi Wille ablehnen ...

22. September 2022 - Ich habe in einem Brief an das Präsidium des Stendaler LV'92 Vorschläge zur Ausschfreibung des 11. SHC für das Jahr 2023 unterbreitet. Hier ein Auszug aus meinem Schreiben vom 18. September an das SLV-Präsidium:

An das
Präsidium des Stendaler LV’92 e.V.
Vorschläge zur Fortsetzung des SHC 2023
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Sportfreundinnen und Sportfreunde,

für eure Unterstützung und Mitgestaltung des SHC von 2013 bis 2022 möchte ich mich nochmals bei euch bedanken. Ich musste mich aus persönlichen (auch gesundheit-lichen) Gründen als Org.-Chef und Ideengeber des SHC verabschieden …
Es wäre jetzt traurig, wenn es den SHC ab 2023 nicht mehr gibt. Mein Vorschlag ist es, den 11. SHC mit geringen Starterfeldern im Zehn- und Siebenkampf (evtl. Normen oder als Einladungswettkampf) im Rahmen der Winckelmann-Games vom 19. – 21. Mai 2023 (Himmelfahrtswochenende) auszuschreiben. Meine Unterstützung sichere ich so weit es geht zu. Wichtig wäre, dass der Wettkampf ausgeschrieben wird.
Bitte prüft die Möglichkeit der Ausrichtung des 11. SHC im Rahmen der Games und zeigt, dass ihr das auch ohne den Org.-Chef Siggi Wille könnt. Meine Unterstützung sichere ich, wenn möglich, wie bereits geschrieben zu. Herzlichen Dank für euer ehrenamtliches Engagement!  Siggi Wille
Heute bekam ich von Peter Ludwig, Präsidenten des SLV, (Foto) die Antwort des Präsidiums (Auszug):

Präsidium des SLV`92 hat entschieden -
22.09.22
(plu). Am 21.09.2022 stand auf der Tagesordnung der Präsidiumssitzung unter Punkt 4 die Vorbereitung der Wettkämpfe 2023. Zuvor wurde vom Präsidenten Peter Ludwig noch ein Brief von Siggi Wille verlesen. Er bedankte sich bei den Präsidiumsmitgliedern für die langjährige Unterstützung und bat das Präsidium um die Weiterführung des SHC. Hierbei war ein Vorschlag, den 11. SHC in kleinerer Ausführung mit in die Winckelmann-Games vom 19.05 bis 21.05.2023 einzugliedern. Bei der Planung der Wettkämpfe machen uns die Ferien 2023 einen Strich durch die Rechnung. So werden die Winckelmann-Games bereits in der Zeit vom 06 bis 07. Mai 2023 stattfinden. Der geplante Neubau des Sozialgebäudes steht trotz beschlossener und eingeplanter Gelder des Stadtrates der Hansestadt Stendal nicht genau fest.Hier erfolgte durch das Bauamt noch keine Ausschreibung der Planung.Was aus Sicht des Vereins,nicht nachvollzogen werden kann. Das macht eine Planung aller Wettkämpfe fast unmöglich. Der aus persönlichen und gesundheitlichen Gründen erfolgte Rückzug unseres Sportfreundes und Organisator Siggi Wille machte die Entscheidung nicht einfacher.
haben alle Anwesenden in einer offenen Diskussion alle Aspekte abgewogen und einstimmig beschlossen keinen 11. SHC durchzuführen.

Das vollständige Schreiben findet ihr in Kürze auf der Homepage www.slv92.de