26.01.1991 - 1. Ordentlicher Kreissporttag

Wichtiges Datum in der Sportgeschichte des Landkreises Stendal

(swi). 26.01.2023 - Vor einigen Wochen bekam ich einen wichtigen Arzttermin - 26. Januar 2023, 12:45 Uhr! Dieser 26. Januar hat einen festen Platz in meiner Sportgeschichte und es dauerte nur wenige Augenblicke bis die Erinnerungen wieder richtig wach wurden. Das Datum hat eine besondere Bedeutung in der Geschichte des am 5. Juli 1990 gegründeten KSB Stendal, denn es ist das Datum des 1. Ordentlichen Kreissportages. 77,7 % der Delegierten waren dabei (heute sind das Traumzahlen) und legten den Grundstein für eine erfolgreiche Entwicklung des Sports im Landkreis Stendal. Dr. Wolfgang Seibicke wurde einstimmig zum ehrenamtlichen Vorsitzenden des KSB gewählt. Er konnte sich auf seinen gut besetzten ehrenamtlichen Vorstand verlassen. Auch das Hauptamt leistete in der  Geschäftsstelle eine ausgezeichnete Arbeit, die in der Broschüre (Foto links mit altem KSB-Logo)  "10 Jahre Kreissportbund Stendal-Altmark e.V." klar zum Ausdruck kam. 
Fotomontage - unten: Bericht über den 1. Kreissporttag - Vorstand des KSB am 26.01.1991 - Hauptamt des KSB zum 10. Vereinsjubiläum 2000. 


Stendaler Silvesterlauf seit dem 31.12.1972

Stadtseerunde - Seit über 50 Jahren beliebte Laufstrecke zum Jahresende

 (swi). 31.12.2022 - Eine große Ehre wurde mir am 31.12.2016 zu Teil, denn ich durfte für die 218 Starterinnen und Starter um 10 Uhr mit dem Startschuss (Foto – rechts: G. Draschowski) auf die traditionelle Strecke „Rund um den Stadtsee“ schicken. Seit 1972 rufen die Leichtathleten der Hansestadt Stendal Jung und Alt zur Teilnahme am Silvesterlauf „Rund um den Stadtsee“ auf.
Mit acht Teilnehmern war das bei der Premiere am 31.12.1972 ein überschaubares Starterfeld und jeder konnte einen Tombolapreis mit nach Hause nehmen. Der Renner waren dann bis weit in die 80-er Jahre die zehn lebenden Karpfen, die bei der Tombola mit Eimer verlost wurden. Da gab es Freude über das gewonnene Neujahrsessen, aber auch ratlose Kinder, die nicht wussten wohin mit dem Fisch. Eine Episode gehört dabei unbedingt in die Silvesterlaufchronik. Ein kleiner Junge hatte einen Karpfen gewonnen und wollte dem Gewinn im Stadtsee die Freiheit schenken. Ein bis dahin glückloser Angler beobachtete das Vorhaben und kaufte dem Gewinner den Karpfen mit Eimer für 10 Mark ab. Zwei glückliche Menschen konnten so den Heimweg antreten. Ob sich der Angler mit viel „Anglerlatein“ von seiner Familie feiern ließ, bleibt ein Geheimnis. Übrigens mussten die Karpfen für den folgenden Silvesterlauf bereits im Januar im Fischladen in der K.-Marx-Straße bestellt werden.
Die Teilnehmerfelder wuchsen von Jahr zu Jahr und fanden schließlich Silvester 1980 mit 450 Startern ihren Höhepunkt. Seit 1990 freuen sich die Organisatoren schon über 220 Teilnehmer, aber vielleicht kommen die Rolandstädter und ihre Gäste mal wieder in Rekordlaune und strömen in Massen Silvester um 9:30 Uhr zum Tiergarteneingang. Nach der Gymnastik wird SLV-Präsident Peter Ludwig oder vielleicht der Erfinder des Stendaler-Silvesterlaufes die Starterinnen und Starter auf die traditionelle Stadtseerunde schicken. 
Fotos - unten: Klaus Pohlmann:

- Start zum Silvesterlauf 1981

- Tombola nach dem Lauf 1981 – Corinna Engel (4. von links) gewann damals einen der begehrten lebenden     Karpfen mit Eimer. (Von links) DTSB - Chef Willi Rummel (hatte auch den Startschuss gegeben), Stellv.           DTSB - Vorsitzender Detlef "Bolle" Köslich und KFA-Vorsitzender Siggi Wille bei der Verlosung der

   Tombolapreise.


Andrea Zolondek- 50 Meter in 6,8 Sekunden ...

(swi). 27. 11. 2022 - Damals war's 1973 - Andrea Zolondek, Traktor Arneburg, Jahre später als Andrea Nebelung bei DM, EM und WM erfolgreich, sprintet in der Sporthalle am "Haferbreiter Weg" bei den Hallenmeisterschaften in 6,8 Sekunden über die 50 Meter. Das war 1973 eine DDR-Spitzenleistung!

Leichtathletik - Rekordlisten seit 1950 aktuell ...

7 Jahrzehnte LA-Geschichte: Schernickau - Wille - Müller - Gebert ...

(swi)26.11.2022 - . Ein Beispiel herausragender Traditionspflege ist das seit 2019 existierende Sportmuseum der Hansestadt Stendal. Nicht zufällig ist die Vielzahl der Exponate, die von Leichtathleten in die Stadtseeallee 1 gebracht wurden. So haben Ehrenamtliche des KFA Leichtathletik seit Jahren die Geschichte ihrer Sportart in Text und Bild festgehalten. Seit über 70 Jahren werden die Kreisrekorde des Kreises Stendal in den einzelnen Altersklassen geführt. Heinz Schernickau erfasste von 1950 bis 1972 die Rekorde. Seinem ehrenamtlichen Engagement ist es zu verdanken, dass z.B. bei den Frauen über 100 und 200 Meter sowie im Weitsprung die in Gardelegen geborene spätere Silbermedaillengewinnerin der Olympischen Spiele 1956 von Melbourne, Christa Seeliger – Stubnick – Fischer (Lok Stendal), von 1952 bis 1990 in den Rekordlisten stand. Ihr Weitsprungrekord, am 7. September 1952 mit 5,38 Metern in Warschau aufgestellt, stand 38 Jahre und wurde erst am 29. September 1990 in Stralsund  von Sabine Mewes auf 5,63 Meter verbessert. Stendals Leichtathletiklegende Gerhard „Lampe“ Heine (Lok Stendal) verbesserte Anfang der 50er Jahre die Kreisrekorde von 100 bis 800 Meter sowie im Weitsprung am laufenden Band. Seine am 31. Mai 1953 in Stendal-Röxe im Weitsprung mit 6,58 Metern aufgestellte Bestleistung stand ganze 29 Jahre, bevor der Tangermünder Torsten Herms den noch heute bestehenden Rekord am 21. Mai 1982 in Halberstadt auf tolle 7,24 Meter verbesserte. Im September 1972 übergab Heinz Schernickau seine Rekordbücher (Foto)  an Siegfried Wille, der die exakt mit Tag und Ort festgehaltenen Bestleistungen, die auf alle Kinder- und Jugendaltersklassen erweitert wurden, 1988 an Kerstin Müller übergab. Kerstin Müller hielt die Rekordbücher in Ehren und führte ab 1990 die Rekordlisten auch für die Seniorinnen und Senioren ein. Zwischenzeitlich gehörte die Altmarkleichtathletik zum DLV. Die AltmärkischeLeichtathletikVereinigung (ALV)  war gegründet, und bereits 1992 gab es die erste Altmark-Bestenliste mit den nun umgewandelten Altmark-Rekorden. Diese werden seit 2005 lückenlos von Cornelia Gebert geführt und jährlich als aktuelle Altmark-Besten-/Rekordlistenals gedruckte Exemplare herausgegeben.
Foto – Klaus Pohlmann:
a) Nach 36 Jahren trafen sich Christa Stubnik – Fischer und Gerhard „Lampe“ Heine   
    beim 1. Senioren-Treffen des KFA Leichtatahletik Stendal am 31. März 1988 wieder.   
    KFA-Vorsitzender Siegfried Wille überreichte an diesem Tag auch die
    Kreisrekordurkunden.
b) Heinz Schernickau (unten - Mitte) führte bis 1972 lückenlos die Kreisrekorde
    des KFA Stendal. Er war auch Übungsleiter und mehrere Jahre  Vorsitzender des
    KFA Leichtathletik. (Foto: Archiv)
c. Die Rekordbücher aus dem Jahr 1972 (Fotomontage. S. Wille - unten rechts)
d. Cornelia Gebert (Foto unten - links) ist seit 2005 die Statistikerin der Altmarkleichtathletik.
    Foto: Kerstin Wille


Stendaler Sportstätte mit Tradition

70-jährige LA-Geschichte in der Sporthalle am "Haferbreiter Weg" ...

(swi). 18.11.2022 - Die Sporthalle am „Haferbreiter Weg“ spielte und spielt in der  Sportgeschichte unserer Heimatstadt eine wichtige Rolle, besonders für die Leichtathletik. In den 50er Jahren (Foto – rechts - Archiv) war der Belag Splitt.
Dadurch konnten die Bahnen mit der Kreidekarre gekennzeichnet werden. Auch eine Weitsprunggrube gab es bereits, die jedoch gleichzeitig für den Hochsprung genutzt wurde. In den 60er Jahren wurde das Parkett gelegt. Auch die Weitsprunggrube mit den Maßen 4x4 Meter blieb erhalten. Die acht 50 Meter Bahnen wurden mit jeweils acht 50 Meter langen weißen Bändern gekennzeichnet. Für die Hochspringer wurden die Bedingungen besser, denn es gab bald die ersten Schaumstoffmatten. Die Hochzeit der Hallenwettkämpfe in der Leichtathletik begann Anfang der 70er mit der Gründung der Leichtathletik Sektion bei der BSG Aktivist Stendal. Für die Hallen-Bezirksmeisterschaften fanden Vorrunden in Stendal, Staßfurt und Wolmirstedt statt. Ich erinnere mich an eine Vorrunde mit über 800 Teilnehmern, was heute kaum vorstellbar wäre.  Die Vorbereitung der Meisterschaften erfolgte durch Hans Riecke und Siggi Wille fast immer am Vorabend der Wettkämpfe. Wie heute noch wurde die Weitsprunggrube gewässert und umgegraben. 400 Meter Schürzenband wurden als Bahnbegrenzungen ausgerollt und befestigt, und die Hochsprunganlage musste auf acht Turnbänken gelagert und zusammengebunden werden. Die Gebläse der alten Heizungsanlage waren sehr laut und wirbelten mächtig viel Staub auf. Durch die Lautstärke der Gebläse kamen die Ansagen des Sprechers, der Siggi Wille bis Mitte der 90er war, kaum bei den Athleten und Trainern an. Da es bis heute keine neue Sprecheranlage in der Sporthalle am Haferbreiter Weg gibt, haben Siggis Sprechernachfolger nach wie vor auch ohne Heizungsgebläse schlechte Karten, um die Aktiven, Kampfrichter und Betreuer zu erreichen. Eigentlich war die Heizung damals sinnlos, denn die Wärme zog durchs mit Dachpappe versehene Holzdach direkt ins Freie. Training bei oft nur +2°Celsius war nichts Besonderes, und im Jahr des harten Winters 1978/79 mussten geplante Wettkämpfe sogar abgesagt werden.
Aber die Aktiven, Betreuer, Eltern und Gäste kamen immer gern zu den Wettkämpfen nach Stendal, denn hier waren schon immer die Starterinnen und Starter die Hauptdarsteller, für die ALLES getan wurde. So blieb es auch nach der Sanierung der Sporthalle 1995.  Um den Erhalt der Weitsprunggrube gab es einen harten, aber erfolgreichen Kampf. Die damalige Bedeutung der Sportart Leichtathletik in Stendal wird deutlich, wenn man erfährt, dass in Wolmirstedt, Staßfurt und Oschersleben mit der Sanierung die Weitsprunggruben einfach zugemacht wurden. In Stendal wurde die Grube auf 4x6 Meter erweitert. Gewinde für die Startblöcke wurde eingelassen und die Rund- und Einzelbahnen sind jetzt dauerhaft mit weißen Bahnmarkierungen gekennzeichnet (Foto unten – W.Seibicke 2006). Dadurch brauchen keine Bänder mehr ausgelegt und mit Reißzwecken befestigt werden. In den 70er und 80er Jahren war die Sporthalle am „Haferbreiter Weg“ inklusive des Boxteils fest in den Händen der Leichtathleten, denn von Montag bis Freitag gehörte ihnen täglich von 15:30 bis 18:30 Uhr, donnerstags sogar bis 20 Uhr  die ganze Halle. Nach der Wende wurden die Nutzungszeiten der Leichtathleten gewaltig eingeschränkt.

Von ehemals sechs Wettkampfwochenenden von Dezember bis Januar gibt es seit einigen Jahren nur noch zwei Hallenmeisterschaften. Hauptgrund für das geringere  Wettkampfangebot ist leider der Bedarf, denn die Anzahl der aktiven Leichtathleten ist auch in der Altmark nach der Wende mächtig geschrumpft. Aber noch eine Besonderheit gab es in dieser Sporthalle, nämlich die Gaststätte, die heute den Namen „Sportler-Klause“ trägt.
Die Teilnehmer, Kampfrichter und Gäste wurden immer gut versorgt, und auch für uns Übungsleiter und Trainer hatten alle Betreiber immer besondere feste und flüssige Spezialitäten im Angebot. Nun ist die ehemalige Viehhalle schon über 70 Jahre ein begehrter Trainings- und Wettkampfort in unserer Sport- und Hansestadt Stendal.


2. Elbe-Lauf erst am 4. 11. 1978

Warum der 2. Elbe-Lauf erst im November gestartet wurde ...

(swi). 04.11.2022 Ohne große Werbung hatte Werner Klawun von der Sektion Radsport der BSG Lok Stendal 1977 einen Elbe – Lauf von Arneburg nach Tangermünde organisiert. Diese Laufveranstaltung sorgte in Kreisen der Volksläufer für viele Diskussionen und löste sogar Begeisterungen aus. Gerd Engel und Siggi Wille griffen die Idee 1978 auf und so begannen mit der Planung für  den Stendaler Elbe – Lauf. Die Laufgruppe Haeder, der KFA Leichtathletik und die BSG Traktor Arneburg übernahmen die Organisation. Von Beginn an unterstützen die Arneburger Schule mit der Schulküche, Siggi Böttcher mit seiner Mannschaft des Kulturhauses und der VEB Kraftverkehr Stendal die Organisatoren. Das Interesse der Medien wurde von Jahr zu Jahr immer größer. Sogar Fernsehübertragungen gab es. Über 400 Läuferinnen und Läufer starteten in den Jahren. Die erste 25 km-Strecke wurde von Siggi Wille mit dem rollenden Kilometer-Zähler vermessen. Die Streckenführung wurde oft geändert. Das Besondere am Lauf 1978 war, dass der für September geplante Start auf den 4. November verlegt werden musste. Der Grund war die Verpflichtung des DTSB der DDR, am geplanten Septemberwochenende einen Großeinsatz der Sportler als Erntehelfer zu starten. Start und Ziel waren 1978 noch direkt an der Elbe in der Nähe des Fährhauses. Umkleideraum war übrigens der große Saal des Kulturhauses. Die Startnummern wurden in der Wohnung von Gerd und Liesel Engel gedruckt. Die Plakate entstanden mit der Unterstützung von Kalle Schmalz in der Volksdruckerei Stendal. Bereits nach kurzer Zeit wurde folgerichtig aus dem Stendaler der Arneburger Elbe – Lauf. Gerd Engel hat sich neben vielen anderen Laufveranstaltungen mit dem Elbe-Lauf in Arneburg ein Denkmal gesetzt, denn bis heute bleibt der Lauf an der Elbe ein Lauf unter Gerds Devise: „Wir laufen aus Freude für die Gesundheit durch die Natur“!
Der Elbe – Lauf. Den Werner Klawun 1977 ins Leben gerufen hat, ist heute der älteste Volkslauf in Sachsen- Anhalt und erlebte 2022 seine 44. Auflage.
Volkskorrespondet/Sportlehrer Klaus Pohlmann unterstütz den Elbe-Lauf von Anfang an mit Berichten und (
Fotos von links):
1. Jeder Teilnehmer erhält beim Zieleinlauf mit dieses Foto die Bestätigung für
    die erfolgreiche Teilnahme. 300 Fotos (A5) hatte Klaus Pohlmann hergestellt.
2. Der Start erfolgte 1978 in der Nähe des Fährhauses. Den Startschuss gab
    übrigens Stendals Sportlegende Gerhard „Lampe“ Heine.
3. An der Verpflegungsstelle in Storkau, die von den Leichtathleten der BSG
    Gerd Engel, Dieter Engel, Gerhard Jischke und Liesel Engel (von rechts).
4. Wie schon 1978 gab es für alle Teilnehmer auch 2022 zum 44. Elbe-Lauf
   super gestaltete Urkunden.


Damals war's: Vor 6 Jahren in Immekath

(swi). 04. 11. 2022 –
„Schon über 100 Jahre lebt der Sport, in Immekath, dem schönen Ort“
Es war einfach ein toller Nachmittag und Abend!

Danke Immekath - Danke an das Team der Gaststätte "Zu den Linden" um Christel Zeitz - Danke Werner & Carola "Menü - Wille" - Ein Dankeschön an meine Gäste!

17 Freunde und Wegbegleiter waren am 4. November 2016 meiner Einladung in mein Heimatdorf Immekath gefolgt. In der Gaststätte "Zu den Linden", wo vor 50 Jahren vor und in der Gaststätte mein sportliches Leben begann, gab es große Wiedersehensfreude, denn einige der Anwesenden hatten sich über vier Jahrzehnte nicht gesehen. Auf dem Gruppenbild von links: Uwe Schwab, Rayk Wille, Wilfried Hastedt, Horst Paulus, Gerd Engel, Peter Ludwig, Hilmar Totzke, Winfried Brinkmann, Hilde Heimann, Peter Böse, Andreas Biewald, Theo Hallmann, Wilhelm Bischoff, Kuno Lemme, Eberhard Weise, Liesel Engel, Siggi Wille.


Damals war's: 1972 - 1982 - 1992 - 2002

Oktober 1972

Erfolge im DVfL Pokal im Gründungsjahr der Sektion LA bei "Aktivist"

(swi). 8. Oktober 2022 - Bei der Endrunde im DVfL Pokal 1972 in Wolmirstedt erkämpfte die Mannschaft der Mädchen B einen tollen 2.Platz. Die Männermannschaft belegte überraschend den 4. Platz. Es war schon etwas Besonderes, dass die Leichtathleten der BSG "Aktivist" Stendal im Gründungsjahr 1972 ein Männer-Team an den Start brachten. Mit Hans-Jürgen Meyer, Werner Hamacher und Wolfgang Klein waren drei von den sechs Mitgliedern, die bei der Gründung von Lok Stendal übernommen wurden auch 1972 für die "Aktivisten" am Start. 


Oktober 1982 - Thomas Riedel - Talent, Kämpfer, Sieger


Oktober 1992 - Im Juli wurde der SLV'92 gegründet ...

Sprintkönigin Kathrin Schröder - Gebietsreform im Gespräch


Oktober 2002  - Seit 12 Jahren gibt es schon die Sportlerwahl


21. August 1982 - 1. Uchtspringer Heidelauf - Ein "Engel" lässt laufen ...

23. September 2022 – Wenn morgen (24.09.) der 27. Uchtspringer Heidelauf gestartet wird, stellen sich wohl viele der interessierten Volksläufer die Frage: „Wer hat‘s erfunden?“ Die Frage ist leicht beantwortet, denn wenn es in den 70er/80er Jahren um den Start neuer Volksläufe ging, stammte die Idee fast immer von Gerd Engel. So war es auch an jenem 21. August 1982, als Gerd mit seiner Laufgruppe Haeder und den laufbegeisterten Uchtspringer Sportfreundinnen und Sportfreunden  den 1. Heidelauf hinter der Bowlingbahn startete. Die Begeisterung war damals groß, denn 180 Läuferinnen und Läufer aller Altersklassen gingen auf die verschiedenen Strecken. Auch gewandert wurde. So absolvierte der Sandauer Marian Buhtz mit Tochter Corinna auf dem Rücken die Wanderstrecke. Marian organisiert noch heute den Sandauer Pfannkuchenlauf , und die Laufgruppe Haeder gehört auch bei der 27. Auflage noch zu den fleißigen Organisatoren des Heidelaufs. Dass Volkskorrespondent (Vk) Klaus Pohlmann (Foto – links) 1982 für Fotos und Text so viel Platz in der Volksstimme bekam, war nicht selbstverständlich, zeigt jedoch, dass Gerd Engel nach dem Elbe – Lauf 1978 nach und nach der Laufbewegung auch in den Medien  eine Lobby verschaffte.